Einmal quer durch Amsterdam, bei 38°C Außentemperatur! Gut dass es in Amsterdam an so gut wie jeder Ecke ein kleines Lokal gibt, in dem man etwas zu trinken bekommt. Während man an den Grachten sitzt, aufs Wasser schaut und den vorbeifahrenden Booten winkt, kommt einem die Stadt viel weniger hektisch vor, als sie eigentlich ist.
Ansonsten sucht man (einigermaßen) ruhige Ecken in der niederländischen Hauptstadt vergebens, was aber auch selbstverständlich ist denn: Amsterdam ist wunderschön.
Wunderschöne Häuserfassaden im typisch Amsterdamer-Stil, hoch gebaut, sehr schmal und teilweise schön bund. Wenn man genauer hinsieht findet man hier und da aber auch extrem schiefe Häuser, die teilweise sogar bereits mit Holzlatten aufrecht gehalten werden.
Bei so viel hübschen Häuserfassaden ist es dann auch nicht ganz so einfach ein kleines, relativ unscheinbares Haus zu finden. Das Anne-Frank-Haus, das wohl bekannteste Wohnhaus in ganz Amsterdam — und ich wäre beinahe vorbei gelaufen. Direkt an der Prinsengracht gelegen stand ich direkt davor und habe es nicht gesehen. Aufgefallen ist es mir dann nur, weil sich regelmäßig große Gruppen davor versammelt haben. Das Haus ist direkt mit dem dazu gehörigem Museum verbunden, was einen seperaten Eingang hat, weshalb mir dann der eigentliche Hauseingang nicht aufgefallen ist.
Viele Grachtenfahrten durch Amsterdam starten übrigens hier direkt vor dem Haus, weshalb die Gegend sowieso ein bisschen trubeliger ist.
Anne Frank ist vermutlich die bekannteste Persönlichekeit Amsterdams. Knapp dahinter folgt dann wohl der Künstler Rembrandt. Er ist immerhin so bekannt, dass er, wie Madonna und Cher, keinen Nachnamen braucht.
Auch er hat in Amsterdam gewohnt, sein Wohnhaus ist ebenfalls zum Museum umgebaut und für Touristen zugänglich.Deine bekanntesten Werke sind aber im Rijksmuseum (Reichsmuseum) zu finden.
Neben bekannten Werken wie die Nachtwache von Rembrandt (die gerade öffentlich restauriert wurde, wie auf dem Bild zu sehen) sind in dem riesigen Museum auch Werke von Van Gogh zu finden sowie bekannte Gemälde der “Schlacht bei Waterloo” und circa 8000 weitere Exponate.
Schaukeln auf ca. 100m Höhe? Für mich ist das ja nichts, aber einige sind da schmerzfrei. Am höchsten Aussichtspunkt Amsterdams ist das möglich, inkl. 360° Grand Rundblick.
Es kommt relativ selten vor, dass der Bahnhof einer Großstadt einen Stopp wert ist, in Amsterdam ist das aber defintiv anders.
Der Hauptbahnhof und auch der Blick von dort aus auf die umliegenden Gebäufe sollte man defintiv gesehen haben.
Madame Tussaudes ist übrigens auch in Amsterdam, das Museum ist auch auf mehrere Stockwerke verteilt und bietet Ihnen die Möglichkeit Fotos mit Michael Jackson oder auch Barak Obama zu machen,
Stefanie Stratmann
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