Brück­en und Portwein, wohl die wichtig­sten Begriffe für unseren Star­tort Por­to. Die liebenswerte Art der Men­schen sorgte für einen ganz beson­deren Anfang unser­er Miet­wa­gen­run­dreise durch das schöne und sehr abwech­slungsre­iche Portugal. 

In Por­to kann man alles super zu Fuß erkun­den. Mein per­sön­lich­er Tipp: Schlen­dern Sie über den Markt, set­zen Sie sich in eine kleine Gasse und genießen die leck­eren Tapas, dazu ein Glas Portwein und auf dem Rück­weg eine Nata auf die Hand. Por­to ist so gemütlich — schmale kopf­steingepflasterte Straßen ent­lang des Duoros, her­vor­ra­gende Restau­rants. Reservieren Sie sich einen Tisch bei Ade­ga São Nicalau. Hier bekom­men Sie exzel­len­ten Fisch.

Weit­er ent­lang des Duoros führte uns der Weg nach Pin­hão auf eine schnuck­lige kleine Quin­ta. Auf diesem Weingut erlebten wir die erste Ernte mit allem was dazu gehört. Nach ein­er anstren­gen­den Wan­derung durch die Wein­berge bei 40 Grad, entspan­nten wir am Pool der Quin­ta und ließen den Abend mit ein­er Wein­verkos­tung ausklingen.

In Coim­bra spazierten wir durch die mit­te­lal­ter­liche Alt­stadt und erkun­de­ten das Uni­ver­sitäts­gelände mit der barock­en Bibliothek.

Natür­lich ging’s auch auf einen Abstech­er nach Nazaré. Die höch­ste Welle ließ allerd­ings auf sich warten. Aber auch das Surf­mu­se­um war für einen Laien ganz interessant.

Nun wird’s roman­tisch. Unfass­bar schön und ab 17:00 Uhr, wenn die ganzen Tage­saus­flü­gler aus Liss­abon weg sind, eine kleine Traumwelt — Sin­tra. Wir erk­lun­gen die Caste­lo de Muoro und ließen uns mit ein­er Rikscha zum Ortskern zurückbringen.

Angekom­men in der Haupt­stadt, in einem kleinen Bou­tique­ho­tel mit ein­er Dachter­rasse über Liss­abon, planten wir unseren Aufen­thalt. Durch die super zen­trale Lage des Hotels kon­nten wir Vieles zu Fuß unternehmen. Für die anderen Sehenswürdigkeit­en nutzten wir die Hop-On Hop-Off Busse. Immer wieder per­fekt, um eine Großs­tadt zu erkunden.

Jet­zt freute ich mich aber auch sehr auf unsere entspan­nten Tage an der Küste ent­lang. Ange­fan­gen in einem süßen, kleinen Dorf Vila Nova de Mil­fontes. Wie sehr ich mich in die süße Unterkun­ft ver­liebt habe, ein­fach wie bei Omi. Begrüßt wur­den wir mit einem frischge­pressten O‑Saft; wohn­ten in einem von 7 indi­vidu­ell ein­gerichteten Zim­mern, Früh­stück wurde per­sön­lich von der Haus­dame serviert, jeden Tag ein Stückchen Schokokuck­en auf dem Zim­mer, bei Abreise ein Lunch­paket für unter­wegs. Wo bekommt man noch sowas? — Mal abge­se­hen davon, haben wir in der Umge­bung wun­der­schöne Strand­ab­schnitte entdeckt.

 

Weit­ere schöne Strände fol­gten run­dum Sagres und zu guter let­zt in Pra­ia da Fale­sia. Ich habe noch so viele weit­ere Tipps und Empfehlun­gen – melden Sie sich gerne bei uns!

 

Vera Bendick

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