Wenn man bei Regen und grauem Wet­ter in Deutsch­land los­fliegt und bei strahlen­dem Son­nen­schein in der ark­tis­chen Haupt­stadt Trom­sø lan­det, kann der Urlaub nur gut werden!

Postkarten Motive — egal wo man hin­schaut. Auch die Stadt wird zu einem, wenn man auf dem Storsteinen ste­ht — dem Haus­berg von Trom­sø. Inner­halb der Stadt hat von hier aus sicher­lich den schön­sten Blick — und bei gutem Wet­ter auch den weitesten!

Eiskalt und Schneeweiß! Bess­er kann man die Ark­tis nicht beschreiben. In Trom­sø, direkt an der Küste waren es in der Regel ca. — 5°C. Aber wer sich in der Ark­tis befind­et, bleibt nicht an einem Ort. Alle Aktiv­itäten und Aus­flüge find­en im Lan­desin­neren statt und wenn Sie kilo­me­ter­weit nur von Schnee und Eis umgeben sind, sinken die Tem­per­a­turen auf — 22°C.

Nur gut, dass die Guides auf Leute vor­bere­it­et sind, die diese Kälte unter­schätzen. An allen Sta­tio­nen, die ange­fahren wurden,konnten wir uns Schneeanzüge und Schnee­boots auslei­hen, sodass wir nicht zit­tern mussten.

Für uns ging es dann an zwei Tagen warm eingepackt zur Husky­farm und zur Schneemo­bil­fahrt. Nach­dem wir die Huskys ken­nen­ler­nen durften, haben die Hundy uns durch die ewig weit­er Schnee­land­schaft gezo­gen. Und auch unsere Schneemo­bil­fahrt war ein­ma­lig, obwohl wir mit­ten in einen Schneesturm gefahren sind — aber auch das gehört mein­er Mei­n­ung nach zu einem Ark­tisurlaub dazu! Zur Stärkung gab es zum Schluss auch immer eine warme Mahlzeit!

Das High­light kam aber noch…

Nach­dem der Him­mel jeden Tag Abend ab 17 Uhr sehr bewölkt war, hat­ten wir eigentlich schon keine Hoff­nung mehr darauf Polar­lichter zu sehen. Wir hat­ten eine Nordlicht­jagt gebucht und waren mit einem Guide unter­wegs. Die Guides ken­nen die besten Spots und sind extrem gut ver­net­zt, wenn irgend­wo die Chance auf Nordlichter gegeben war, würde man es sofort erfahren und sich auf den Weg machen.

Wir hat­ten richtig Glück, denn eigentlich soll­ten wir 3 Stun­den im Auto sitzen um zur finnis­chen Gren­ze zu fahren, wo an dem Abend schon mehrfach das grüne Schim­mern am Him­mel beobachtet wer­den kon­nte. Aber so weit mussten wir gar nicht fahren — irgend­wann stoppte der Minibus am Straßen­rand und wir hat­ten eine wun­der­schöne Nordlicht­show! Die grü­nen Lichter haben nur in grün, lila und rot am Him­mel getanzt — vor lauter Aufre­gung ver­gisst man dann auch die Kälte.

Wir hat­ten eine unglaublich schöne Reise und wür­den so einen Urlaub immer wieder machen, auch wenn es so richtig kalt war!

Auch ohne die Aus­flüge ist so eine Reise schon unglaublich ein­drucksvoll und wenn man dann auch noch die tollen Guides ken­nen lernt, macht es die Reise noch unvergesslicher!

 

Melden Sie sich frühzeit­ig bei uns! Solche Reisen sind begehrt und nur im Win­ter haben Sie so tolle Ausblicke!

Ste­fanie Strat­mann st@reisebuero-strier.de 05451–547416