Von Vulkanen, Gletschern und Geysiren über schwarze Strände, Schnee und grüne Wiesen bis zu Gletscherlagunen und Wasserfällen – Island mit all seinen Facetten kann man kaum beschreiben, man muss es einfach selbst erleben. Für Sie habe ich mich auf die Reise gemacht und Islands Süden erkundet.
Reykjavik überzeugte mich neben den Sehenswürdigkeiten durch die glasklare Luft und die grüne Umgebung. Die Architektur ist facettenreich, denn neben modernen Gebäuden findet man hier auch alte Häuser mit bunten Blechdächern. Zum Highlight wurde der Tag durch die Walbeobachtung in der Bucht von Reykjavik, bei der ich aus nächster Nähe Buckelwale, Delfine, Papageientaucher und Schweinswale sehen durfte.
Zu den absoluten Must Sees gehörte für mich auch der Wasserfall Svartifoss, verbunden mit einer kleinen Wanderung im Skaftafell Nationalpark.
Während der Island Reise darf der Golden Circle auf gar keinen Fall fehlen. Entlang dieser Route findet man die drei bekanntesten Sehenswürdigkeiten: angefangen mit dem riesigen und sehr beeindruckendem Wasserfall Gulfoss, über Strokkur, dem einzigen noch aktiven Geysir in Island bis zum Nationalpark Thingvellir, wo sich die eurasische und die nordamerikanische tektonischen Kontinentalplatten trennen.
Absolut empfehlenswert ist eine Bootsfahrt durch die atemberaubende Gletscherlagune Jökulsárlón mit dem Amphibienboot oder dem Zodiac, wo die Eisplatten vom Gletscher ins‘ Meer schwimmen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite kommt man direkt zum Diamond Beach – ein schwarzer Strand mit glitzerndem Eis.
Abschließend kann ich nur sagen, dass all meine Erwartungen übertroffen wurden. Land und Leute haben die Reise unvergesslich gemacht.